Die Neuanlage einer Wiesenfläche, kann ganz schon aufwendig und zeitraubend sein! Beginnend mit der richtigen Aufbereitung des Gartenbodens, bis hin zur Auswahl der richtigen Rasensorte: Spielrasen, Schattenrasen, Blührasen oder Zierrasen – wer soll es denn bitte sein?
Fakt ist jedoch: nur wer den Rasen richtig anpflanzt, wird auch später lange Freude an der Grünfläche haben.
Rasenaussaat: Einwalzen war gestern!
Um das Saatgut vor dem Wind zu schützen, sollte es übrigens angedrückt oder leicht mit dem Rechen in die Erdoberfläche eingeharkt werden. Zum Andrücken können Rasenwalzen im Baumarkt ausgeliehen (Mietpreis circa 11 € pro Tag, gesehen bei Obi) und eingesetzt werden. Diese handbetriebenen Walzen werden in der Regel mit Wasser befüllt, so dass Sie ein hohes Eigengewicht besitzen. Anschießend werden die Samen mit dem Gartengerät in den Boden gewalzt.
Wer es einfacher haben möchte, kann ganz einfach ein paar alte, ausgediente Trekking- oder Sportschuhe auf einem kurzen und stabilen Brett befestigen ( geschraubt oder geklebt). Mit diesem Gartengerät “Marke Eigenkreation” kann nun nicht nur die angepflanzte Rasenfläche betreten werden, sondern die die Rasensamen werden durch das Gewicht des “Schuhträgers” in den Gartenboden sanft eingedrückt.