Aussaattopfe sind gerade im Frühjahr ein hoch aktuelles Thema und wer zahlreiche Jungpflanzen ziehen möchte, kann auf kleine Zimmergewächshäuser, normale Blumentöpfe oder Quelltorftöpfe zurückgreifen. Dennoch möchten wir dennoch darauf hinweisen, dass sogenannte Quelltorftöpfe aus entsprechend dem Namen aus “Torf” bestehen und der Umwelt zu Liebe vermieden werden sollten.
Wer schnell und einfach eine Lösung sucht, kann auch mit leeren Tetrapaks glücklich werden, denn sie bieten durchaus so manchen Vorteil:
- kostenlos, wenn ohnehin Säfte und Milch aus Tetrapaks im Haushalt konsumiert werden
- angenehmes Füllvolumen – da passen einige Pflänzchen, Setzlinge hinein
- handlich und gut auf der Fensterbank zu verstauen, da quadratische Form
- wasserdicht – kein Untersetzer notwendig
Vorbereitung und Verwendung der selbst gemachten Aussaattöpfe
Ist der Tetrapak erst einmal leer, sollte er gründlich ausgewaschen werden, so dass keinerlei Milch- oder Saftrückstände im Inneren des Kartons mehr vorhanden sind. Anschließend wird der Tetrapack auf die Hälfte “gekappt”, dies kann durch ein scharfes Messer oder eine Schere erfolgen. Anschließend mit Aussaaterde befüllen und die Samen hinzugeben, wässern, fertig!
Die Tetrapaks sind wasserdicht, sonst würden Milch und Säfte im Vorfeld auslaufen, zudem sind sie platzsparend und preiswert. Wer die Temperatur zu Beginn erhöhen möchte, um die Keimung zu beschleunigen, kann auch eine Folie darüber spannen.
➡ Dieser Tipp, wie so viele zum Garten, stammen von meiner Mutter, die immer schon einen grünen Daumen hatte und mir regelmäßig wertvolle, kleine Tipps zukommen lässt. Dinge, die man ausprobiert haben muss und manchmal so einfach sein können … !