Tipps für einen schönen Rasen
Ein gepflegter Rasen vor dem Haus oder im Garten ist auch immer eine Visitenkarte für den Gärtner. Doch bevor der Rasen wirklich gut aussieht, muss der Gärtner einiges an Vorbereitungen treffen und vor allem die richtige Rasenmischung auswählen. Im Gärtnerfachgeschäft gibt es verschiedene Mischungen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen, die für bestimmte Bodenqualitäten zusammengestellt wurden.
Nach der Saat heißt es Geduld haben!
Ist das richtige Saatgut ausgewählt, muss es auf dem vorbereiteten Boden ausgebracht werden. Ein wenig unterharken, damit Wind und Regen die leichten Samen nicht gleich mitnehmen und beim Nachbarn oder im Gemüsebeet keimen lassen, dann gilt es zu wässern und zu warten.
Je nach Sorte kommen die ersten grünen Triebe nach wenigen Tagen, binnen einiger Wochen sollte der Rasen dann den Boden vollständig bedecken und erstmals gemäht werden können.
Die Gretchenfrage – manuell, elektrisch oder mit Benzin?
Spätestens jetzt stellt sich die Frage nach dem richtigen Rasenmähermodell. Wer nur ein kleines Stück Rasen zu mähen hat, kann sich an einem Handmäher versuchen, die sind günstig und robust. Allerdings artet das Mähen mit einem solchen Rasenmäher schnell zu schweißtreibender Arbeit aus.
Einfacher wird das Mähen mit einem Benzinmäher oder einem Modell mit Strom, idealerweise mit Akku. Denn sonst ist eine ständige Stromversorgung notwendig, zudem kann das Kabel behindern und eine Gefahr darstellen.
Im Rasenmäher Test (2012) finden sich sowohl benzinbetriebene wie auch elektrische Rasenmäher unter den Bestplatzierten, denn den Königsweg beim Mähen gibt es nicht.
Der Benzinmäher ist lauter und verursacht Abgase, bringt dafür in der Regel mehr Leistung, ein Elektromäher ist oft leiser und damit für die Mittagspause geeignet, braucht dafür aber Strom, ob vom Akku oder aus der Steckdose.