Garten aktuell

Ein Vogelhäuschen erwärmt das Herz

Ein Vogelhaus hilft unseren gefiederten Freunden über den Winter und erwärmt auch den Menschen das Herz. Die meisten Gartenbesitzer mögen als Naturfreunde die Vögel und lieben es, den Vögeln beim An- und Abflug zu beobachten. Sie besitzen oftmals ein Vogelbuch und erfreuen sich daran, die anfliegenden Vögel richtig zuzuordnen und gegebenenfalls neue Arten zu erkennen.

Hat man selbst Kinder, so nehmen die meisten Kinder einen begeisterten Anteil an dieser Beschäftigung und lernen schnell die heimische Vogelwelt kennen.

Vogelhäuser in allen Arten

Vogel im winterlichen GartenEin Vogelhaus hat zwar einen hohen praktischen Nutzen, bettet sich als naturnahes Deko-Objekt aber auch wunderbar in die Gartenästhetik ein und wertet jeden Garten auf. Schöne Vogelhäuser gibt es deswegen in allen Variationen zu kaufen. Wer ein Faible für das Holzhandwerk oder Töpfern hat, kann sich Vogelhäuser selbst bauen. Für schöne Vögelhäuschen gibt es im Internet sowie im Fachhandel genügend Bauanleitungen.

Vogelhäuser unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht voneinander. Eine grobe Unterscheidung kann in hängende, stehende und befestigte Vogelhäuser vorgenommen werden, wobei es sich bei den angebrachten Vogelhäusern zumeist um Nistplätze handelt.

Effektiv, aber wenig einladend sind Futtersäulen, die den Vögeln zudem keinen zusätzlichen Schutz vor der Witterung im Winter bieten. Eine Vogeltränke ist in anderer Hinsicht limitiert, weil sie den Vögeln nur etwas zu trinken bietet.

Ein Klassiker ist das Vogelhaus mit Reetdach, das einen reizvollen Eindruck macht. Besonders ausdrucksstarke Futterplätze für Vögel sind Vogelvillen, die den Vögeln neben dem Futter auch gute Unterkunftsmöglichkeiten bieten und besonders anspruchsvoll gestaltet sind.

Die Funktion von Vogelhäusern

Einleuchtend ist die Funktion von Vogelhäusern als Futterstelle, wobei die meisten Vogelhäuser den Tieren auch Schutz vor der Witterung bieten. Während Vogelhäuser mit Silo die Vögel vor Niederschlag schützen, bieten solche mit nur kleinen Öffnungen auch einen Kälteschutz, weil sich die Wärme in den Silos gut halten kann.

Natürlich können die Vögel das ganze Jahr über gefüttert werden. Vor allem im Winter ist dies aber besonders sinnvoll, denn dann beginnt für Vögel ein harter Überlebenskampf, den man diesen zierlichen gefiederten Tieren erleichtern kann. Dies gilt insbesondere deswegen, weil die Lebensbedingungen für Vögel in unseren Breiten immer schlechter werden, sodass manche Singvogelarten ihren Bestand in den letzten Jahren halbiert haben.

Da an kalten Wintertagen die meisten Wasserquellen zufrieren, freuen sich die Vögel neben dem Futter auch auf Möglichkeiten zum Trinken.

Die Art der Futterquelle

Manche Singvögel wie Rotkehlchen, Zaunkönige, Amseln, Drosseln, Stare und Schwanzmeisen bevorzugen mit ihren zarten Schnäbeln Weichfutter, wofür sich Haferflocken, getrocknete Beeren (zum Beispiel Rosinen) und gehackte Nüsse anbieten. Andere Vögel mit härteren Schnäbeln bevorzugen Körner. So tut man Sperlingen, Meisen und Finken mit Sonnenblumenkernen, Sesamsamen und nicht zerkleinerten Nüssen etwas Gutes.

Meisen mögen zudem ein spezielles Gemisch aus Fett und Samen sehr gern, das es in Form von Meisenknödeln und Meisenringen zu kaufen gibt. Dazu lieben sie wie auch die Rotkehlchen Mehlwürmer, wobei es sich bei dieser Kost um Mehlkäfer handelt, die es im Fachhandel ebenfalls zu erwerben gibt.

Insgesamt werden verschiedene Arten von Vogelmischungen angeboten, wobei Samen und Früchte dominieren und die den Vögeln nicht nur schmecken, sondern ihnen mit wertvollen Mineralien und Vitaminen über den Winter helfen.

Tipps für das Vogelhäuschen

Um möglichst vielen Vögeln gerecht zu werden, bietet sich eine attraktive Auswahl unterschiedlicher Futterquellen an, wobei auch die Aufteilung auf mehrere Orte Kabbeleien der Vögel untereinander vermeidet. Dies ist auch unter dem Gesichtspunkt wichtig, dass die einzelnen Vogelarten in ihrem Existenzkampf unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen.

Zudem sollte das Vogelhaus so platziert werden, dass Katzen es so schwer wie möglich haben, an die Futterstelle heranzukommen, damit die Vögel bei einem Anmarsch der Katze rechtzeitig gewarnt sind.

Ebenfalls der Sicherheit der Piepmätze dient eine ausreichende Entfernung zum Fenster. Die für Vögel ideale Höhe für ein Vogelhäuschen liegt zwischen zwei und drei Metern. Eine leichte Schräglage sorgt für einen guten Abfluss von Regenwasser.

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