Der Bau eines eigenen Hauses ist für viele ein Traum. Anders als beim Kauf einer bestehenden Immobilie haben Sie beim Hausbau die volle Kontrolle. Sie entscheiden über die Gestaltung des Hauses, von der Einteilung der Räume bis zur Position der Steckdosen. Oft ist man aber so auf die Innenräume konzentriert, dass der Außenbereich bei der Planung zu kurz kommt.
In diesem Artikel wird erklärt, warum Sie Ihren Garten bei der Hausbau-Planung nicht vergessen sollten. Sie erfahren außerdem, welche Vorteile eine frühe Planung des Gartens bringt.
Vergessen Sie den Garten nicht
Ein idyllischer Garten macht das neue Eigenheim erst komplett. Genau wie beim Haus selbst können Sie die Fläche rund um das Gebäude ganz nach Ihren Vorstellungen planen und gestalten. Die gesamte Hausbau-Planung ist so wie aus einem Guss.
Wenn Sie bei der Planung Ihres Hauses den Garten gleich berücksichtigen, können Sie noch mehr aus Ihrem Grundstück herausholen. Der Übergang vom Haus zum Garten, der äußere Wohnbereich und die Grundstücksgrenzen verschmelzen durch die zusammenhängende Planung zu einem großen Ganzen. Das hilft dabei, dass das neue Zuhause noch persönlicher wird.
So gestalten Sie Ihren Außenbereich
Wenn Sie Ihr Traumhaus entwerfen, ist es wichtig zu bedenken, wie Haus und Garten zueinander stehen. Den Übergang von drinnen nach draußen bildet oft eine Terrasse. Hier gibt es bereits viele Aspekte zu bedenken: In welche Himmelsrichtung soll die Terrasse gerichtet sein? Welche Form, Größe und Überdachung ist gewünscht?
Die persönliche Wohlfühl-Oase hinter dem Haus ist nur der Anfang des eigentlichen Gartens. Damit auch dort Ihre persönliche Note zum Ausdruck kommt, kann man einige aufwendige Schritte schon früh planen. Wollen Sie Wege oder einen Steingarten anlegen? Oder hätten Sie gerne einen Pool? Genauso wie Sie bei der Planung des Hauses die Räume aufteilen, teilen Sie auch die Fläche des Gartens nach Ihren Wünschen ein.
Sie entwerfen eine Struktur für Ihren Garten. Indem Sie die Eigenheiten Ihres Grundstücks bedenken, holen Sie das Maximum für die Gestaltung heraus. Verschiedene Bereiche werden mit Laufwegen verbunden. So verhindern Sie, dass der Garten willkürlich oder wie ein Nachsatz wirkt.
Die Planung des eigenen Gartens umfasst viele kleine Entscheidungen. Es ist keine Schande, wenn Sie für einige dieser Fragen den Rat eines Experten einholen. Anliegen wie die Qualität des Bodens, die Pflege der Pflanzen oder die Verlegung von Leitungen können von Profis im Handumdrehen gelöst werden.
Früh planen spart Zeit und Geld
Wenn Sie Ihren Garten erst nach dem Bau Ihres Hauses planen, verursacht das nicht nur mehr Kosten. Es verzögert auch den Zeitpunkt, an dem Sie sich endlich ganz in Ruhe zuhause fühlen können.
Besonders für Aufgaben, die schweres Gerät benötigen, ist es sinnvoll, schon früh anzufangen. Das Fundament für die Terasse muss in vielen Fällen betoniert werden. Ein Pool wird mit einem Bagger gegraben. Bevor man elektrische Leitungen verlegen kann, muss man erst einmal wissen, wo sie denn hin sollen.
Eine klare Vorstellung von Ihrem Wunschgarten hilft dabei, zusätzliche Arbeiten und Kosten zu vermeiden. Wenn Sie alles im Voraus planen, müssen Sie sich später auf der Baustelle keine Sorgen mehr machen. Der Bauprozess wird direkt auf Haus und Garten ausgelegt.
Fazit
Wenn Sie ein eigenes Haus bauen wollen, können Sie nicht nur das Gebäude nach Ihren Vorstellungen gestalten. Der Bereich rund ums Haus und besonders der Garten sollte bei der Planung nicht vergessen werden. Der Garten und die Terrasse sind für viele Hausbesitzer ein wichtiger Teil des Lebensraums. Besonders im Sommer ist der Außenbereich ein beliebter Ort zum Entspannen und Genießen.
Mit den Tipps aus diesem Artikel wissen Sie jetzt, warum sich die frühe Planung des Gartens beim Hausbau für Sie lohnt. Ein durchdachter Plan verbessert nicht nur die Gestaltung des Gartens, sondern spart auch Zeit und Geld.