Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Erde erwärmen und unsere Laune heben, zieht es uns ins Freie. Doch beim Blick auf die noch eingewinterten Terrassenmöbel und auf den von Schnee und Regen in Mitleidenschaft gezogenen Terrassenboden kommt dann doch schnell das kalte Grausen.
Wer seine Terrasse aber schon zu Beginn des Frühjahrs ordentlich pflegt, muss sich im Sommer nicht über Grünspan, Patina und tiefsitzenden Dreck ärgern.
Frühjahrsputz auf der Terrasse – was ist zu tun?
Zuallererst sollten Sie Ihre Terrasse komplett freiräumen. Liegt Ihr Freisitz blank vor Ihnen, können Sie den Terrassenboden reinigen und fit für den Sommer machen.
Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich allerdings darüber informieren, auf welche Art Sie den vorhandenen Bodenbelag am besten reinigen. Behandeln Sie den Untergrund falsch, kann es das Material schädigen oder noch anfälliger für Einflüsse durch die Witterung machen.
Reinigen Sie die Terrassenböden richtig
Natursteinböden kann man mit dem Dampfstrahler behandeln. Die Hochdruckreinigung führt dazu, dass Schmutz, der fest in den tiefen Poren des Bodenbelags sitzt, gelockert und weggespült wird.
Sie können, wenn Sie Ihren Steinboden reinigen, mit Soda arbeiten. So lösen Sie Verfärbungen, Grünspan und Schimmel auf natürliche Weise und müssen nicht zur Chemiekeule greifen. Dieses Verfahren eignet sich aber eher für ebene Steinböden mit kleinen Poren. Auch Betonböden können sie auf diese Weise reinigen und fit für die helle Jahreszeit machen.
Wer einen Holzboden auf der Terrasse hat, kann diesen auch mit dem Reiniger oder dem Gartenschlauch abspritzen, um groben Schmutz zu entfernen. Außerdem sollten Sie diesen im Frühjahr ein wenig anschleifen, um die spröde Oberschicht abzutragen.
Das frische und glatte Holz, das Sie hinterher sehen, muss dann wieder behandelt werden. Idealerweise verwenden Sie dazu eine geeignete Holzpflege für Terrassenböden. Diese finden Sie neben anderen Terrassenprodukten wie Außenlampen über www.my-harry.de, dem Profishop für Stelzlager und Terrassenzubehör. Überlegen Sie sich dabei, ob Sie das Holz nur durch ein Öl vor UV-Strahlung schützen möchten oder Sie eine Lasur verwenden möchten.
Gestaltungsideen für Ihre Frühlingsterrasse
Ist die Terrasse sauber, sollten Sie sie zunächst gut trocknen lassen. Erst wenn der Steinboden ganz trocken ist oder die Pflege in den Holzboden eingezogen ist, sollten Sie wieder Möbel und Pflanztröge darauf platzieren. So vermeiden Sie Restfeuchte und damit Schimmelbildung.
Machen Sie sich aber ruhig schon Gedanken darüber, wie Sie die Terrasse hinterher gestalten möchten. Noch haben Sie Zeit, einen Sonnenschutz für den Sommer anzubringen, Reparaturen vorzunehmen oder neue Terrassenmöbel anzuschaffen.
Wenn Sie es auf der Terrasse gerne grün haben, ist das Frühjahr der perfekte Zeitpunkt, um Frühblüher aus der Gärtnerei zu holen. Gemütliche Lounge Möbel sowie ein Outdoor Teppich sorgen für Gemütlichkeit im Garten, wenn die Tage länger werden. Zaubern Sie sich also mit Blumen wie Gladiolen, Narzissen oder Lungenkraut eine Terrasse des ewigen Frühlings. Setzen Sie durch dekorative Pflanztröge Akzente in fröhlichen Frühlingsfarben oder legen Sie ein kleines Blumenbeet neben der Terrasse an – beim Blick aus der Türe können Sie sich daran jedes Mal erfreuen.
Die richtige Terrassenbeleuchtung – Akzentlicht oder Grundbeleuchtung
Verbringen Sie gerne lange Abende auf Ihrer Terrasse? Vielleicht auch schon im Frühling, wenn es noch zeitig dunkel wird? Dann sollten Sie sich auch Gedanken darüber machen, wie Sie die Terrasse abends beleuchten. Eine Grundbeleuchtung sorgt für Helligkeit auf der Terrasse. Damit kann man sich gut unterhalten, sogar ein wenig lesen oder Spiele machen.
Wer es lieber gemütlicher hat, kann aber auch auf ein Akzentlicht ausweichen. Dabei setzt man mit einer geeigneten Beleuchtung kleine Lichtakzente hier und da. Der Vorteil an dieser Art der Beleuchtung ist, dass Stechmücken und Eintagsfliegen Sie im Sommer wahrscheinlich in Ruhe lassen. Die lästigen Tierchen zieht es immer zu Lichtquellen.
Bei einer Grundbeleuchtung kann es Ihnen also passieren, dass die Insekten um Sie herumschwirren und Ihnen die Zeit auf der Terrasse vermiesen. Leuchten nur einzelne Lichtelemente, die nicht für eine allgemeine Helligkeit sorgen, konzentrieren sich die Tierchen auf diese und lassen Sie in Ruhe.
Eine Auswahl an Terrassenbeleuchtung findet man auf der myHarry Website. Denkbar wäre auch eine Kombination aus beidem – so können Sie einfach von der Grundbeleuchtung auf die Akzentlichter umstellen, wenn die Zeit der Mücken und Eintagsfliegen losgeht.