Im Sommer wird der eigene Garten oft zum Hauptaufenthaltsort. Sonnige Tage und hohe Temperaturen locken ins Freie. Manch ein Garten trägt allerdings nicht gerade zum Wohlfühlen bei.
Kahle Wände, wenige Pflanzen und eine große Leere können den Tag im Grünen schon einmal frustrierend werden lassen. Hier kommen die besten Tipps, um den eigenen Garten schnell zur Wohlfühloase zu machen.
Die passenden Gartenmöbel – für gemütliches Beisammensein
Zu einem gemütlichen Garten gehören selbstverständlich passende Möbel. Hierbei wären vor allem Sitzgelegenheiten und Tische zu nennen. Sofern die Möbel nach der Nutzung nicht untergestellt werden können, sollte beim Kauf auf wetterfestes Material geachtet werden. Besonders beliebt sind beispielsweise Edelstahl Gartenmöbel oder solche aus speziell behandeltem Holz oder Kunststoffen.
Rankpflanzen – für ansehnliche Gemäuer
Wer sich im Garten wohlfühlen will, möchte nicht auf kahle Gemäuer und Zäune starren. Für mehr Gemütlichkeit gilt daher grundsätzlich: je grüner, desto besser.
Rankpflanzen, wie zum Beispiel Efeu, wachsen mit Freude an Wänden, Mauern und Zäunen hoch. So lässt es sich beim Entspannen stets ins Grüne blicken. Auch tierische Mitbewohner, wie zum Beispiel Vögel und Insekten, werden sich übrigens über neue Rankpflanzen im Garten freuen.
Wasserspiele – leises Plätschern zur Entspannung
Manch einer möchte den eigenen Garten vor allem zum Abschalten nutzen. Berufsstress und die Sorgen des Alltags sollen nach Möglichkeit draußen bleiben. Das Geräusch plätschernder Gartenbrunnen hat oft einen sehr beruhigenden Effekt.
Wie wäre es daher einmal mit einer Wasseranlage für den Garten? Ob nun ein kleiner Brunnen aus dem Baumarkt oder eine größere Installation – fließendes Wasser ist angenehm für die Ohren. Wer es nicht so gerne plätschern hört, aber trotzdem gerne Wasser im Garten hätte, kann natürlich auch einen Gartenteich anlegen.
Decken und Überdachungen dekorieren
Überdachungen in Gärten erfüllen ihren essenziellen Zweck, vor Wettereinflüssen zu schützen. Oft sehen sie allerdings ziemlich langweilig aus und tragen nicht gerade zur Schönheit des eigenen Gartens bei.
Eine Möglichkeit, dieses Problem zu beheben, wäre das Anbringen von Blumenampeln oder anderen Hängepflanzen. Gerade, wenn die Überdachungen ein Gebälk haben, lässt sich Herabhängendes oft prima montieren. So versüßen hübsche Blumen dann das gemeinsame Feiern auf der Terrasse.
Zu beachten wäre allerdings, dass die Pflanzen in erreichbarer Höhe angebracht werden. Sie müssen ja schließlich ab und zu gegossen werden.
Lässig in der Hängematte liegen
Wer sich gekonnt entspannen will, sollte den Kauf einer Hängematte in Betracht ziehen. Tagträumen und Müßiggang gehören dann zur Gartenzeit einfach mit dazu. Das seichte Herumschaukeln schafft einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor.
Am besten wird die Hängematte zwischen zwei Bäumen angebracht. Hierbei ist darauf zu achten, dass die verwendeten Haken fest an den Baumstämmen befestigt sind, damit es nicht zu Abstürzen kommt. Wer keine Bäume hat, kann auch auf stabile Holzbalken – zum Beispiel solche, die eine Terrassenüberdachung stützen – zurückgreifen.
Für die ultimativ flexible Hängematte gibt es auch Modelle mit Gestell. Diese können dann sehr einfach an jeden beliebigen Ort geschoben werden.
Mit einfachsten Mitteln lässt sich also jeder Garten auf Anhieb verschönern. Hübsche Gartenmöbel, plätschernde Brunnen, Hängematten sowie Rank- und Hängepflanzen sorgen stets für eine angenehme Atmosphäre.
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