Garten aktuell

Welche Hecke soll es sein?

Tipps zur Kaufentscheidung der Gartenhecke

Die ideale Pflanzzeit für Hecken ist der frühe Herbst. Das Erdreich ist dann noch verhältnismäßig warm und das Wurzelsystem gewöhnt sich schnell an die neue Umgebung. Bis zum Winter können sich noch reichlich Feinwurzeln bilden als beste Voraussetzung, gut über die kalten Monate zu kommen.

Bei der Pflanzung von mehreren Sträuchern muss zwingend der jeweils empfohlene Pflanzenabstand beachtet werden, damit es den Gewächsen mit der Zeit nicht zu eng wird.

Hecken zur Grenzbepflanzung

Lebende Zäune werden Hecken genannt, die ein Grundstück einfrieden. Sie dienen als Sicht- und als Lärmschutz. Vor der Pflanzung bedarf es Kenntnisse der örtlichen Bestimmungen bezüglich des vorgegebenen Mindestabstandes zur Grenze hin. Doch nicht nur als Abschirmung sind Hecken geeignet, mit ihnen lassen sich große Gärten auf natürliche Weise einteilen.

Zur Grenzbepflanzung eignen sich Zypressen, Liguster, Thujas, Liguster, Berberitzen und Rotbuchen, um nur einige zu nennen. Buchs, der auch in diese Gruppe fällt, wächst sehr langsam und ist vor allem durch die bizarren Schnittmöglichkeiten äußerst beliebt.

Hecken als Farbtupfer im Garten

Wunderschön sind alle Hecken, die sich alljährlich mit einer auffallenden Blütenpracht schmücken. Von ihnen profitiert nicht nur der Gartenbesitzer, sondern auch alle Insekten, die von den leuchtenden Farben und teilweise auch von einem phantastischen Duft angelockt werden. Zu ihnen zählen der Flieder, die Forsythie, der Goldregen, der Gartenjasmin, die Heckenrose, die Blutjohannisbeere und der Spierstrauch.

Feuerdorne, Heckenkirschen und Schneebeeren fallen vor allem im Herbst mit ihren farbigen Früchten auf. Bei Rhododendren und Azaleen muss auf einen sauren Boden geachtet werden, damit sie mit ihren herrlichen Blüten für Farbtupfer im Garten sorgen.

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Frei wachsende Hecken

Blüten tragende Hecken kommen natürlich bei einem freien oder nahezu freien Stand viel besser zur Geltung. Sie haben dann die Möglichkeit, sich ausgiebig auszubreiten. Andere Hecken wie Kirschlorbeer oder Hartriegel sollten gleichfalls ein größeres Territorium erhalten. Man kann von 3 bis 5 Metern Pflanzabstand ausgehen.

Hecken eignen sich auch hervorragend als Hintergrundbepflanzung mit Stauden im Vordergrund. Außerdem bieten sie, vor allem wenn sie dicht wachsen, etlichen heimischen Singvögeln als Lebensraum.

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