Wer einen Garten hat, will ihn natürlich auch nutzen. Einerseits eignet sich die eigene Grünfläche zum Anbau von Obst und Gemüse, andererseits als Wohnraumerweiterung. Dieser Begriff, der deutscher nicht sein könnte, bedeutet nichts anderes als „draußen sitzen“.
Dabei darf die Gemütlichkeit nicht fehlen. Blanke Holzstühle laden kaum zu längerem Verweilen ein, weswegen sich immer mehr Menschen eine Lounge bauen, in der sie die lauschigen Abendstunden des Sommers gemeinsam mit Freunden und Familie verbringen.
Einige Tipps zur Gestaltung einer solchen Chill-Out-Area haben wir hier zusammengetragen.
Europaletten
Um Möbel aus gebrauchten Paletten ist in letzter Zeit ein regelrechter Hype entstanden. Betten, Tische, Sitzmöbel – es gibt nichts, was man nicht aus den kleinen Holzgestellen bauen kann. Mit ihrem rohen Charme passen sie auch bestens in den Garten.
Beim Kauf sollte man allerdings Vorsicht walten lassen und nur solche Exemplare erstehen, die nicht durch ihre vorherige Verwendung durch Farben oder Lacke verschmutzt sind. Achtet man hier auf Sauberkeit, bekommt man sehr günstige, robuste und vielseitige Elemente für eine gemütliche Sitzecke. Einfach Lasur auftragen und Polster drauflegen – und fertig!
Outdoor-Sessel
Wer nicht unbedingt der DIY-Typ ist, sich im Garten aber trotzdem eine kleine Wohlfühloase für gemütliche Abende schaffen will, kann (sich) auf Outdoor-Sessel setzen. Diese praktischen Gartenmöbel sind äußerst bequem und wegen ihrer wetterfesten Materialien ideal für den Außeneinsatz geeignet. Schöne Modelle in allen Variationen kann man bei diesem Anbieter online bestellen.
Dazu braucht man nur noch den passenden Tisch und eventuell ein paar Polster und Decken – schon steht ausgiebigen Sessions bei Gegrilltem und kühlen Getränken nichts mehr im Wege.
Steinflächen gemütlich machen
Eine Gartenlounge muss nicht unbedingt auf der Wiese stehen. Will man sie – aus Platzgründen oder um näher am Haus zu sein – auf einer mit Steinplatten bedeckten Fläche aufbauen, ist das natürlich ebenfalls kein Problem. Allerdings sollte man dann dafür sorgen, dass diese Platten bedeckt werden. Nackter Beton strahlt schließlich vieles aus, aber keine Wohlfühlatmosphäre.
Abhilfe schaffen kann man mit speziellen Outdoor-Teppichen. Sie sind aus Plastik, erinnern optisch aber an einen „richtigen“ Teppich. Da sie in unzähligen Farben und Mustern erhältlich sind, passen sie zu jedem Geschmack und Stil.
Eine weitere Option ist es, die Platten mit spezieller Latex-Farbe zu bemalen. Das sollte man allerdings nur als Besitzer und nicht als Mieter tun, da diese Farbe nur sehr schwer wieder weg geht.
Die Lounge ins rechte Licht rücken
Ist die Lounge erst einmal fertig, will man am liebsten gar nicht mehr aufstehen – oder zumindest regelmäßig länger sitzen, als es hell ist. Man braucht also eine passende Beleuchtung, die noch dazu eine einladende Atmosphäre schafft. Die kann man auf verschiedene Art und Weise schaffen. Eine beliebte Option sind Lampions, die für gedämpftes, aber ausreichendes Licht sorgen. Genauso gut funktionieren stabile Outdoor-Lichterketten, mit denen man zusätzlich den Weg zum Haus ausleuchten kann. Für zusätzliches Licht kann man mit Windlichtern sorgen.