So richtig glauben kann ich es nicht, dass meine Robinien jetzt Ende August, die ersten Blätter verlieren. Während die Tomatenernte noch Hochsaison hat, auch die Zucchinis tragen noch üppig und die Kohlrabis sind jetzt endlich erntereif, kündigt sich das Ende der Gartensaison dennoch leise an.
Um auch in der kälteren Jahreszeit ernten zu können, setze ich noch ein paar Grünkohl Pflanzen ins Beet und sehe Feldsalat aus. Andere Bete werden im Herbst noch eine Gabel Kompost und ein paar Schaufeln Pferdemist erhalten, um für nächstes Frühjahr gut gedüngt zu sein.
Die leidige Sache mit den Aufräumarbeiten im Herbst
Wer mag schon aufräumen? Das denke ich mir jeden Herbst, wenn Kübel entleert, Beete vorbereitet und das Laub zusammengesammelt werden müssen. Klar, dass gehört zu den weniger schönen Tätigkeiten, die im Kleingärtner-Leben dazugehören! Aber, so mein Plan dieses Jahr, werde ich mir das Ganze etwas vereinfachen. Statt mühsam zu rechen, werde ich mir einen Laubsauger oder einen Laubbläser zulegen. Auf 700 qm Gartenfläche mit zahlreichen Bäumen und Büschen kommt nämlich jedes Jahr eine Menge abgefallenes Blatt Werk zusammen.
Laubsauger oder Laubbläser – mit Akku, Strom oder besser mit Benzinmotor?
Erstmal entdecke ich viele Varianten modernen Gartenhelfer. Ob mit Akku betrieben, elektrisch oder Benzinmotor, es gibt unterschiedlichsten Varianten – muss ich feststellen.
Und da lesen bekanntlich schlau macht, suche ich im Internet nach den Unterschieden, die diese Geräte ausmachen. Eine wertvolle Informationsquelle ist für mich die Webseite: Laubsauger von Fuxtec . Es dauert nicht lange und ich beginne zu verstehen, dass die akkubetriebenen Helfer ideal für kleinere Gärten und wohl auch nicht zu laut, obendrein relative Leichtgewichte sind. Der Nachteil scheint zu sein, dass die Akkuleistung und dadurch die Gebrauchsdauer natürlich begrenzt ist. Je nach Qualität des Akkus ist die Nutzung dadurch zeitlich begrenzt und der Akku muss dann erst wieder aufgeladen werden.
Die Stromvariante glänzt hingegen mit einer unbegrenzten Nutzungsdauer, leider ist das Stromkabel jedoch hin und wieder bei der Gartenarbeit im Weg und natürlich sollte
für die strombetriebenen Gebläse oder Sauger eine Außensteckdose im Garten vorhanden sein.
Die Modelle mit einem benzinbetriebenen Motor vereinen Bewegungsfreiheit mit einer starken Leistung. Daher werden sie oft im professionellen Bereich genutzt und sind für größere Gartenflächen empfehlenswert.
Fazit
Für meinen Einsatzbereich im Garten ist ein Akkugebläse optimal! Die Akkulaufzeit reicht für 700qm Garten einwandfrei aus und das leichte Gewicht kommt mir beim regelmäßigen
Hantieren sehr entgegen!
Die ebenfalls erhältlichen Laubsauger, die zum Teil sogar mit einem integrierten Häcksler versehen sind, kommen für mich als Biogärtnerin nicht in Frage, da ich die Gefahr gegeben sehe, dass Tiere versehentlich eingesaugt und anschließend gehäckselt werden könnten. Nein, danke – bitte nicht.
Dies ist bei einem Laubbläser natürlich nicht der Fall, da das Laub lediglich zusammen gepustet wird und Kleintiere jederzeit die Chance haben, aus dem Laubhaufen zu entkommen.