Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um die Gartenpläne für das kommende Jahr zu entwerfen. Gerade größere Arbeiten lassen sich bestens über den Winter abschließen, noch bevor die Beete wieder bestellt werden müssen. So beliebt wie eh und je ist auch das klassische Gartenhaus. In diesem Artikel sehen wir uns die unterschiedlichen Ausführungen an, in denen der Klassiker in diesen Tagen verfügbar ist.
Lounge Gartenhäuser
Ein Gartenhaus ist bestens dazu in der Lage, die Nutzungsmöglichkeiten des Außenbereichs noch vielseitiger zu gestalten. Der gesellige Abend im Freien und das nächste Grillfest stehen auch bei Lounge Gartenhäusern im Fokus. Sie zeichnen sich einerseits durch eine moderne und kubische Bauweise aus. Durch das Flachdach, welches nach Wunsch gedeckt oder bepflanzt werden kann, sorgt für eine einfache Einpassung in die Landschaft.
Das große Highlight von Lounge Gartenhäusern ist wiederum der ausgedehnte Sitz- bzw. Loungebereich. Denn ein Aufenthalt ist nicht nur im Inneren möglich. Darüber hinaus gibt es eine Terrasse, welche ebenfalls überdacht ist. Zugleich sorgen die anderen Wände des Gartenhauses für einen guten Windschutz. Selbst bei leichtem Niederschlag oder etwas kühleren Temperaturen ist aus dem Grund eine gemütliche Zeit im Freien möglich. Hinzu kommen meist größere verglaste Flächen, welche Lounge Gartenhäuser zu echten Hinguckern machen – für die ihre Besitzer jedoch etwas mehr Geld in die Hand nehmen müssen.
Das 5-Eck-Gartenhaus
Eine innovative Art und Weise, um ein Gartenhaus zu bauen, ist auch die 5-Eck-Bauweise. Sie bietet die Möglichkeit, das Häuschen passgenau in das Grundstück zu integrieren. Diese Grundform bietet die Chance für unterschiedliche Anpassungen und Erweiterungen, die frei ausgewählt werden können. Dies gilt besonders dann, wenn das 5-Eck-Gartenhaus bei einem professionellen Anbieter bezogen wird. Weitere Infos zur Bauweise und aktuelle Angebote stehen auch auf gartenhausfabrik.de zur Verfügung.
Einer der Hauptgründe, weshalb sich immer mehr Menschen für das 5-Eck-Gartenhaus entscheiden, sind die besonderen Gestaltungsmöglichkeiten im Inneren. Die annähernd runde Bauform bietet die Möglichkeit, gemeinsam um einen Mittelpunkt herum zu sitzen. Hierbei kann es sich um einen großen gemeinsamen Tisch, aber auch um einen lodernden Kamin handeln, dessen Rauch vom höchsten Punkt des Daches nach oben abziehen kann. Auf diese Weise ergibt sich ein regelrechtes Wigwam-Feeling, wie es bei anderen Bauformen nicht zu erreichen ist.
Nur wer sein Gartenhaus selbst bauen möchte, nimmt mit dieser Variante zusätzliche Schwierigkeiten in Kauf. Die Konstruktion ist per se etwas komplexer, als dies beim klassischen Gartenhaus der Fall ist. Gerade deshalb ist es wichtig, die eigenen Kenntnisse und Fertigkeiten bei Planung und Bau nicht zu unterschätzen. Nur begabte und geübte Heimwerker sind dazu in der Lage, ein solches Projekt in absehbarer Zeit wirklich in die Tat umzusetzen. Für alle anderen lohnt es sich, auch die fertigen Angebote in Betracht zu ziehen. Nachdem das Fundament erst einmal geschaffen wurde, dauert deren Konstruktion nur noch ein bis zwei Tage.
Das Anlehn-Gartenhaus
Trotz all dieser Innovationen haben auch die klassischen Bauformen noch lange nicht an Bedeutung verloren. Eher bieder aber nicht weniger praktisch kommt zum Beispiel das Anlehn-Gartenhaus daher. Hierbei wird eine Außenwand des Wohnhauses genutzt, um ein Gartenhaus daran anzubringen. In der Folge müsse nur noch drei Wände des Gartenhauses neu gebaut und konstruiert werden. Auf kleinen Grundstücken spart diese Art des Bauens zum einen jede Menge Platz. Auf der anderen Seite reduzieren sich auch die Baukosten, da weniger Holz eingesetzt werden muss.
Obwohl das Anlehn-Gartenhaus letztlich nur wenig Fläche benötigt, bietet es viel Stauraum. Gerade dann, wenn eher der Einsatz als Schuppen vorgesehen ist, handelt es sich deshalb um eine lohnende Option. Das Anlehn-Gartenhaus unterstützt außerdem die Wärmedämmung im Wohnhaus. Dies liegt daran, dass ein zusätzlicher Puffer zwischen der Wand des Wohnhauses und der kalten Außenluft besteht. Obwohl das Gartenhaus selbst nicht beheizt ist, lässt sich ein solcher Effekt feststellen.
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