Kreativecke

Gartenlounge selbst gestalten: Auf die Details kommt es an

Der Garten ist längst nicht mehr nur ein Ort zum Unkraut jäten, Pflanzen gießen oder Beete anlegen. In den letzten Jahren macht sich in der grünen Lunge der eigenen vier Wände ein neuer Trend bemerkbar: Der Garten wird zur Lounge und damit zu einer Art Outdoor-Wohnzimmer, wo man gemeinsam laue Sommernächte genießt oder Entspannung vom Alltag findet.

Um sich diesen Trend nach Hause zu holen, muss man nicht mal einen Gartengestalter engagieren. Mit diesen Tricks kann man sein Plätzchen im Grünen selbst und unkompliziert in eine angesagte Lounge verwandeln.

Tipp 1: Sitzecken sorgen für Gemütlichkeit

Komfort ist das A und O bei jeder Gartenlounge. Neben klassischen Gartenstühlen halten draußen jetzt Gartensessel, Sofas oder trendige Designsessel Einzug. Für die richtige Portion Behaglichkeit sorgen weiche Kissen, Polster oder Decken, die auf den Sitzflächen verteilt werden und in knalligen Farben wie Rot, Orange oder Gelb echtes Urlaubsfeeling verbreiten. Auch große Sitzkissen oder -säcke aus robusten und wasserabweisenden Materialien laden zum Relaxen ein. Hochwertige Gartenmöbel mit hohem Entspannungsfaktor gibt es zum Beispiel im Outdoorshop von Ambientedirect.

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Gartenmöbel aus Paletten sind absolut im Trend!

Tipp 2: Ein Hauch von Urlaub mit zarten Gardinen

Wer immer noch der Meinung ist, dass Vorhänge und Gardinen nur im Haus an den Fenstern hängen dürfen, hat den neuesten Trend verschlafen. Denn mittlerweile wehen die sanften Stoffe ebenfalls im heimischen Garten. Fast wie bei einem orientalischen Beduinenzelt fixiert man leichte Netzstoffe über der Sitzecke an der Wand. Wer bereits große Rankgerüste oder –bögen im Garten stehen hat, kann dort ganz einfach ein paar Stoffbahnen anbringen. Oder man spannt das Material wie ein Sonnensegel zwischen zwei Bäume und richtet dort vor der Sonne geschützt eine Lounge-Ecke ein. Südseeflair inklusive.

Tipp 3: Behagliche Stimmung mit der richtigen Beleuchtung

Romantische Stunden zu zweit – die sind in der Gartenlounge mit der richtigen Beleuchtung garantiert. Besonders indirekte Lichtquellen wie kleine Lichterketten, Lampions oder farbenfrohe Windlichter zaubern im Garten eine warme und weiche Wohlfühlatmosphäre. Außerdem dürfen Kerzen nicht fehlen. Eingeschlossen in großen Laternen mit Glasfenstern sind sie mystisch und nützlich zugleich, denn im Dunkeln dienen sie als praktische Wegweiser. Bastelfreunde können mit dieser Grundkursanleitung sogar selbst Kerzen ziehen.

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Solarbeleuchtung – hierfür wird kein Stromanschluß benötigt!

Tipp 4: Tropisches Flair mit grünen Pflanzen

Grüne Akzente dürfen selbstverständlich nicht fehlen. 2018 sind vor allem großblättrige Pflanzen wie Fensterblätter im Trend. Ihre kräftig grünen Fächerblätter entführen optisch in den Dschungel. Eingebettet in hohe, farbenfrohe Pflanzentöpfe (gerne in Hochglanzoptik oder mit Jutestoff umhüllt) sind sie der Hingucker. Außerdem feiern Kakteen ihr Comeback. Lange Zeit als langweilig verschrien, kommen die stacheligen Gesellen jetzt in Hängeampeln zurück. Mit Hochbeeten wird die Lounge dagegen zur kleinen Gemüseplantage, wenn sonst im Garten kein Platz ist. Pflanzenmäßig ist in der Chillout-Zone sonst alles erlaubt, was gefällt. Man sollte sich jedoch vorher immer informieren, welche Pflanzen je nach Standort mit starker Sonneneinstrahlung oder ganztägigem Schatten gut zurechtkommen.

Tipp 5: Draußen darf es knistern

Angeregte Gespräche unter freiem Himmel – wo geht das besser als in einer Gartenlounge, die mit einer offenen Feuerstelle ausgestattet ist. Rund um den Platz lassen sich nicht nur ausgelassene Gartenpartys feiern. Bei Lagerfeuerstimmung kann man mit der Familie auch Stockbrot über dem Feuer brutzeln. Bei der Standortwahl ist darauf zu achten, dass keine Bäume oder Büsche in das Feuer hineinragen. Außerdem ist bei Kindern im Haushalt besondere Vorsicht geboten. Ansonsten kann sich jeder mit dieser DIY-Feuerstelle den absoluten Garten-Hingucker selbst bauen.

Damit der heimische Garten zur geschmackvollen Wohlfühloase wird, braucht es nicht viel. Ein paar Details reichen schon aus, um eine einfache Grünfläche in eine einladende Lounge zu verwandeln.

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