Nach Jahren der Witterung lassen viele Pflanzkästen und Blumentöpfe optisch nach. Die Lasur wird durch das Wetter abgelöst, das Holz vergraut und wird empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und der intensiven Sonneneinstrahlung.
Wer dem Holztopf einen neuen „Chick” verpassen möchte und den Pflanzbehälter obendrein gegen die Wettereinflüsse schützen möchte, kann zur Holzlasur und Schmirgelpapier greifen.
Wie schütze ich meinen Holztopf?
Zuerst muss die alte, brüchige Lasur entfernt werden und die Oberfläche durch ein Schleifpapier angerauht werden, so dass eine neue Lasur greift. Hierfür eignet sich Schmirgelpapier in der Körnung von 180.
Nun die Holzoberfläche ordentlich abschleifen und alle Reste der alten Lasur entfernen.
Beim Abtragen der alten Lasur kann zum Teil schon ordentlich Handarbeit gefragt sein, die durchaus anstrengend ist. Dennoch lohnt hier ein gründliches Arbeiten, denn wer die alten Lasurreste ordentlich mit Schleifpapier anrauht, geht sicher, dass die spätere Lasur nicht nur greift, sondern auch das Holz später zuverlässig versiegelt und geschützt wird.
Bei der Dauerschutzlasur für Holz ist darauf zu achten, dass diese mindestens zweimal aufgetragen wird, denn nur so schützt sie das Material vor Nässe und den unterschiedlichen Witterungseinflüssen. Geeignet ist ein entsprechend guter und breiter Pinsel, der zum einen in den Ecken die Lasur aufträgt, aber auch flächig die neue Farbe auf dem Blumenkasten die Farbe verteilt.
Die Trocknungszeit zwischen den zwei Anstrichen von rund 24 Stunden ist zu beachten, denn nur so kann die Holzlasur ordentlich durchtrocknen und ein späterer Schutz ist geboten.
Wann kann ich den Holztopf bepflanzen?
Der frisch gestrichene Holztopf sollte in jedem Fall zwischen den Anstrichen 24 Stunden durchtrocknen.
Ist diese Zeit vorüber, kann der Holztopf bepflanzt werden. Durch die Schutzlasur sollte er nun für einige Jahre der Witterung trotzen und den Garten optisch schmücken.