Die Bellis gehören der Gattung der Korbblüter an. Man findet sie in ganz Europa, Nordamerika, Madeira und in Neuseeland. Rund 15 verschiedenen Sorten gibt es, dieser Gattung. Herbei handelt es sich um eine zweijährige Beet- und Gartenpflanze.
Man kann sie ebenso als Topf- und Schalenpflanze oder auch als Schnittblume verwenden. Die Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von 10-20 cm. Die Blütezeit reicht vom Frühling bis in den Hochsommer hinein.
Aus den uns allen bekannten Gänseblümchen wurden im Laufe der Jahre großblütige Sorten gezüchtet. Diese eignen sich hervorragend als Einfassung von Blumenbeeten, genauso gut kann man sie auch als Balkonkasten Bepflanzung verwenden.
Sie vertragen sich auch sehr gut mit anderen Pflanzen und ergänzen ein bunt gemischtes Beet. Die Bellis werden auch gerne mal die gefüllten Gänseblümchen genannt. Bei Nacht verschließen sich die Blüten, und sobald sie Tageslicht abbekommen, gehen sie wieder auf.
Typische Merkmale der Bellis
Die Blüte der Bellis beginnt im Frühjahr. Die Blüte ist entweder Weiß, Rosa, Pink oder Rot. Aus den Blättern, die tief am Boden sitzen, wachsen etwa 10-20 cm lange Stiele. Auf den Stielen sitzt die gefüllte Blüte der Pflanze. Diese Blüte besitzt eine Rosettenform, an der viele kleine Zungenblüten wachsen.
Meist sind die Blüten drei- oder vierreihig. In der Mitte der Blüte befindet sich das typische gelbe Blütenkörbchen. Die Blüten und Blätter der Bellis können auch ohne Weiteres als Zutaten in einen Salat gegeben werden (-> essbare Blumen!)
Pflege von Bellis
Bellis sind äußerst anspruchslos. Es genügt ihnen, wenn sie an einem sonnigen bis halbschattigen Standort stehen. Feuchte können sie gut vertragen und sie lieben einen nahrhaften und lehmhaltigen Boden.
Gegossen werden, müssen sie nicht zwingend, außer es handelt sich um eine längere Trockenperiode, dann sollten sie mit Wassergaben versorgt werden. Eine Zugabe von Dünger ist nicht notwendig.
Bellis als Heilpflanze
Die Bellis sind auch seit jeher, als Heilpflanze bekannt. Die Stoffe der Bellis, gelten als entwässernd, blutreinigend und auch als hautreinigend. Auch bei Leberleiden wird der Pflanze eine heilende Wirkung nachgesagt. Auch bei rheumatischen Erkrankungen kommen Bellis zu Einsatz.
Foto “Bellis”: Gartenzeitung.com