Balkonpflanzen, Terrassenbepflanzung

Stiefmütterchen, Viola

Stiefmütterchen, ViolaDas Stiefmütterchen gehört der Familie der Veilchengewächse an. Sie sind so gut wie auf der ganzen Welt beheimatet. Seit mehr als 300 Jahren ist das Stiefmütterchen aus unseren Gärten nicht mehr wegzudenken.

Die Pflanze zählt zu den Frühblühern. Und es handelt sich um eine zweijährige Pflanze. Es gibt sie in unzähligen Formen und Farben. Sie eignen sich hervorragend für die Bepflanzung von Beeten, Kübeln oder Balkonkästen.

Kreuzungen, Beschreibung und Blüte des Stiefmütterchens

Die heutigen bekannten Gartenstiefmütterchen sind aus Kreuzungen der wilden Stiefmütterchen heraus entstanden. Die Wuchshöhe beträgt ca. 15 cm. Die Blüten bestehen aus 5 Segmenten, die auf einem langen Stil sitzen. Das untere und das mittlere Blütenblatt sind groß und werden von zwei weiteren Blättern umfasst. Diese Blätter sind oftmals zweifarbig. Am oberen Blütenteil sind zwei weitere ´, meist einfarbige Blütenblätter.

Die Blütezeit ist das Frühjahr. Oftmals blühen sie bis in den Sommer hinein. Die Grundfarben der Blüten sind Weiß, Lila, Gelb und Blau, diese kommen aber in den unterschiedlichsten Tönen vor. Stiefmütterchen eignen sich auch bestens für die Unterpflanzung.

Pflegetipps für Stiefmütterchen

{module Google 350×200 Rechts}Stiefmütterchen haben sich bestens an das europäische Klima angepasst und daher können sie auch Kälte gut vertragen. Stiefmütterchen sind recht genügsame Pflanzen. Sie können mit übermäßig viel Feuchtigkeit aber auch mit Trockenperioden sehr gut zurechtkommen. Nur um die Blüte konstant zu halten, ist es empfehlenswert, die Stiefmütterchen regelmäßig zu gießen. Die Stiefmütterchen danken Ihnen mit einer zahlreichen Blüte, wenn man ihnen Standorte zum Wachsen anbietet, die in der vollen Sonne oder im Halbschatten sind. Am besten gedeiht das Stiefmütterchen in humusreichen Boden.

Für Stiefmütterchen ist es nicht erforderlich, dass man sie durch Düngung mit Zusatznährstoffen versorgt. Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat von Samen. Die Samen werden direkt in die Erden gestreut und leicht mit Boden bedeckt.

Stiefmütterchen als Heilpflanze

In früheren Zeiten war das Stiefmütterchen als Heilpflanze seht beliebt. Ihnen wird auch heute noch eine heilende Wirkung bei Erkrankungen wie, Halsentzündungen, Rheuma, Hautleiden oder Verdauungsbeschwerden nachgesagt.
Foto Stiefmütterchen: Irina Fischer / shutterstock.com

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