Gesundheit

Eine Sauna im Gartenhaus

Der Aufenthalt in einer Sauna wird saunieren oder saunen genannt. Sauna ist Wellness pur, vor allem in der kalten Jahreszeit.
Saunieren dient nicht nur der der Gesundheit, sondern trägt auch wesentlich zur Verbesserung des Wohlbefindens bei.

Wer im Herbst mit dem Saunabaden beginnt, kommt gesund durch den Winter. Regelmäßige Saunabesuche stärken das Immunsystem und beugen Erkältungen vor. Gleichzeitig sorgt der Besuch in der Sauna für ein uneingeschränktes Wohlfühlgefühl. In der behaglichen Wärme kann sich der angespannte und gestresste Körper optimal entspannen und setzt, bedingt durch das Schwitzen, zusätzlich Endorphine sogenannte „Glückshormone“ frei.

Sauna für den Garten

Ein Saunabad kann auch zum gemeinschaftlichen Ereignis werden. Man verabredet sich auch für in die Sauna. So ist es in den skandinavischen Ländern üblich, dass sich Geschäftsleute in der Sauna treffen und dort geschäftliche Entscheidungen beschließen. Die Sauna stellt dort eine erhebliche Bedeutung bei der Pflege sozialer Kontakte dar.

Eine moderne Gartensauna erhöht also nicht nur den Nutzen des Gartens sondern lädt dazu ein, Entspannung in geselliger Gemeinschaft zu finden und die Lebensqualität der Saunabesucher zu erhöhen.

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Outdoor Sauna

Sauna mit LED-Saunabeleuchtung, Gartenzeitung.comModernen Outdoor Saunen sind speziell für den Einsatz im Außenbereich vorgesehen. Eine Außensauna in freier Natur bietet, im Gegensatz zu einer Heimsauna, die Möglichkeit die Abkühlzeit nach dem Saunabad an der frischen Luft zu verbringen. Laut Umfragen benutzen immer mehr Bundesbürger regelmäßig eine Sauna. Wobei die Mehrheit über eine private Sauna zuhause verfügt.

Warum aber nicht das Gartenhaus als Saunahaus nutzen? Die eigene Sauna im Garten schafft eine Erholungs- und Entspannungszone die voll im Trend liegt. Und den eigenen Garten, auch in der kalten Jahreszeit, zu einem Treffpunkt für die ganze  Familie macht.

Spezielle Materialien und Isolationsschichten sorgen bei einer Außensauna für einen ganzjährigen und dauerhaften Einsatz im Außenbereich.

Baugenehmigung für ein Saunahaus?

Welche Voraussetzungen sind beim Bau einer Außensauna nötig?Wie auch bei Gartenhäuser, benötigen Gebäude ab einer bestimmten Größe eine Baugenehmigung. Da die Bestimmungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind, sollte man sich sicherheitshalber vorab beim zuständigen Bauamt schlau machen, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Bei der Aufstellung einer Außensauna muss auch der Abstand zum Nachbargrundstück beachtet werden. Die Beheizung mit einem holzbefeuerten Saunaofen, gilt als „Sonderfeuerstätte“ und ist genehmigungspflichtig. Hierbei ist auf alle Fälle der Brandschutz zu beachten, ebenso wie Rauchabzug durch einen Schornstein. Hier kann der zuständige Bezirksschornsteinfeger genauere Auskünfte erteilen.

Vielleicht ist ja die Ausstattung mit einer Gas- oder Elektro-Beheizung eine gute Alternative?

Selber bauen oder Bausatz

Für die Planung und den Bau eines Gartenhauses mit integrierter Sauna sollte man auf jeden Fall einiges an handwerklichem Geschick und bautechnische Erfahrungen besitzen. Auf selbermacher.de gibt es einen Artikel, der eine gute Vorstellung vom Aufwand und den einzelnen, komplizierten Arbeitsschritten vermittelt.

Jedoch macht der Kauf eines Saunahauses als Bausatz das Vorhaben relativ einfach. Alle Materialien, Elemente und Hölzer sind bereits vorgefertigt und passend zugeschnitten. Eine detailgenaue Aufbauanleitung rundet den Service ab. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit einen Montageservice mitzubestellen und so muss nur noch für den festen Stand, in Form eines Fundaments gesorgt werden.

Ausstattung und Einrichtung

Natürlich richtet sich die Größe einer Sauna nach den finanziellen Möglichkeiten und dem vorhandenen Platz. Aber bereits kleinere Saunahäuser mit ca. 8 qm Grundfläche bieten Platz für bis zu 4 Personen. Originell bei knapper Grundfläche im Garten, ist beispielsweise auch eine Fass-Sauna. Diese Mini-Außen-Sauna gibt es bereits ab 2,40 m Gesamtlänge und wahlweise mit Holz- oder Elektro-Ofen.

Um relativ bequem zu sitzen, sollte bei der Inneneinrichtung der Saunakabine darauf geachtet werden, dass die Liegeflächen mindestens 50 cm breit sind. Holz für Sitzbänke und Lehnen müssen natürlich aus splitterfesten und harzfreien Holz bestehen und von der Beschaffenheit ein geringer Wärmeleiter.

Die Wände des Saunahauses sollten dick genug sein, damit der Raum nicht zu schnell Wärme verliert und dadurch andauernd nachgeheizt werden muss. Ebenso wichtig für die Erhaltung der Wärme sind gut schließende Türen und Fenster mit Isolierglas.

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